Bevor es schicke Bongs und Hightech-Vaporizer gab, griffen unsere Vorfahren auf natürliche Palmblätter zurück, um ihre selbstgemachten Zigarren zu genießen. Die Geschichte zeigt, dass das Rauchen mit Palmblättern keine neue Idee ist; tatsächlich reicht diese organische Methode mindestens bis ins 10. Jahrhundert zurück. Antike Illustrationen zeigen Maya-Zivilisationen, die scheinbar blattgewickelte Zigarren rauchen. Diese Zeichnungen waren eine der ersten Darstellungen des Zigarrenrauchens in der Geschichte, und die Idee, Blätter als Umhüllung zu verwenden, ging nie verloren. Vielmehr verbreitete sie sich weltweit immer beliebter. Im 15. Jahrhundert begann auch Kuba, die Idee von pflanzengewickelten Zigarren weithin zu übernehmen. Als Kolumbus’ Seeleute nach Mittelamerika reisten, wurden sie mit dieser traditionellen Rauchmethode konfrontiert, und wahrscheinlich war es ihrem Einfluss zu verdanken, dass diese Idee auch europäische Länder erreichte. Von da an schien es, als ob jeder Winkel der Welt irgendeine Form von Palmblattzigarren genossen hätte.