Letztes Jahr versuchten wir, Jade (damals 6) und Sebastian (damals 8) auf ein Winter-Golfcamp vorzubereiten, und hatten Mühe, auch nur halbwegs praktikable Lösungen zu finden, gegen die sie nicht protestieren würden. Ich weiß nicht, wie es bei euren Kindern ist, aber unsere können sehr wählerisch sein, was Schnitt, Farben, Stoffe und Passform ihrer Alltagskleidung angeht. Ich nutzte meinen Nike-Account, kam aber aufgrund mangelnder Größe und Produktverfügbarkeit nicht weiter.

Ich habe unzählige Geschäfte in meiner Nähe abgeklappert. Von Dick's Sporting Goods über Target, den PGA Store, Carters, J.Crew und Golf Galaxy bis hin zu Old Navy. Dort gab es zwar keine große Auswahl, aber ein paar Sachen, mit denen ich arbeiten konnte, in der Hoffnung, dass Jade und Sebastian mein nicht ganz optimales Angebot annehmen würden.

Letztendlich fuhr Jade ins Camp mit einer Jungen-Khakihose (so groß, dass wir hinten eine Sicherheitsnadel reinstecken mussten) und einem hellblauen Poloshirt (die einzige Farbe in ihrer Größe: XXL). Außerdem war der Dezember im sonst so sonnigen Pasadena kälter als erwartet, also gingen wir in den Pro Shop des Golfclubs, um uns eine zusätzliche Kleidungsschicht zu besorgen. Dort gab es nur Kapuzenpullover in Schwarz und Grau – zu klein für Seb und zu groß für Jade, aber los ging’s!

Als Kinder kamen beide mit Grasflecken zurück (ein Zeichen für eine tolle Zeit), die wir nicht rauswaschen konnten, sodass sie am nächsten Tag in nicht gerade optimaler Kleidung ins Camp zurückkehren mussten.