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In der Tschechischen Republik aufzuwachsen bedeutete für die junge Zora, mit einer engen Beziehung zum Essen aufzuwachsen. Das lag nicht nur daran, dass es damals kaum bis gar keinen Zugang zu verarbeiteten und abgepackten Lebensmitteln gab, sondern auch daran, dass Zora die Enkelin von Bauern ist! Sowohl ihre Großeltern mütterlicher- als auch väterlicherseits lebten auf Bauernhöfen mit großen Gärten und kleinem Viehbestand, da diese leicht zu halten waren. Sie und ihr Bruder verbrachten viele Sommer damit, hart zu arbeiten, die Obstgärten zu ernten, Unkraut zu jäten und hinter den Tieren herzuarbeiten. Als es Zeit war, kochen zu lernen, brachte man Zora bei, in den Garten zu gehen, die für das Essen benötigten Zutaten zu sammeln und mit der Zubereitung zu beginnen. Sie musste nicht schnell in den Laden rennen, um etwas zu holen – alles wurde von Anfang bis Ende selbst gemacht.